BASEL CITY, Switzerland - s4story -- RETINA®, ein Basler Atelier für personalisierten Unikatschmuck, hat einen Gedenkring gefertigt, der das einzigartige Retina-Muster des Trägers mit einem aus der Asche seines verstorbenen Bruders hergestellten Diamanten vereint. Der 18-jährige Kunde reiste für diesen speziellen Auftrag mehrmals aus dem Ausland an, um den Ring anfertigen zu lassen, nachdem sein Bruder im Alter von 30 Jahren verstorben war.

Das Schmuckstück kombiniert zwei persönliche Elemente: das Retina-Muster des jungen Mannes, das in Platin gegossen wurde, und einen Erinnerungsdiamanten, der aus der Asche seines verstorbenen Bruders angefertigt  wurde. Die Retina; das Gefässmuster auf der Rückseite des Auges, ist bei jedem Menschen einzigartig und bleibt ein Leben lang unverändert. Selbst eineiige Zwillinge haben unterschiedliche Netzhaut-Muster.

"Es geht nicht darum, 20 Gramm Platin zu verkaufen", erklärt Dr. Stefan Wacha, Gründer und Geschäftsführer von RETINA®. "Es geht darum, Menschen etwas zu hinterlassen, das sie bis ans Ende ihrer Tage schätzen werden, eine Geschichte einer einzigartigen Verbindung festzuhalten, die niemals zweimal existieren wird." Die beiden Brüder sind durch das vorliegende Schmuckstück so über das Leben hinaus für die Ewigkeit verbunden.

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Das mehrstündige Beratungsgespräch zwischen Wacha, dem Kunden und dessen Mutter führte zur Entwicklung des Rings, bei dem die Brüder symbolisch wieder vereint wurden. Marlen Wacha, Mitgründerin und Juwelenfasserin, setzte den Erinnerungsdiamanten mittig in das Zentrum des strahlenförmigen Retina-Musters des Trägers.

Konzept mit Generationen-Potenzial

RETINA® hat 2017 das Konzept entwickelt, Netzhaut-Muster in handgefertigten Unikat-Schmuck zu verwandeln. Die Basler Goldschmiede waren dien ersten in Basel, die Öko-Gold verwendeten, und verarbeiten ausschliesslich nachhaltige Edelmetalle, die vom Londoner Responsible Jewelry Council zertifiziert sind.

Das Atelier bietet mehrere Anwendungen für Gedenkschmuck an:

• Integration von Erinnerungsdiamanten mit Retina-Mustern von Lebenden oder Verstorbenen
• Anhänger, die geteilt werden können, damit mehrere Familienmitglieder Erinnerungsstücke erben
• Armreifen mit bis zu acht verschiedenen Netzhaut-Mustern von Familienmitgliedern

In einem aktuellen Auftrag plant eine Kundin einen Anhänger mit ihrer Netzhaut auf der Oberseite und der ihres Mannes auf der Unterseite. Nach ihrem Tod soll das vertikal geteilte Schmuckstück an ihre beiden Töchter weitergegeben werden. Jede Tochter erhält so die Hälfte beider Eltern-Muster.

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Technischer Prozess und Handwerk

Der Retina-Scan dauert weniger als eine Minute und ist so sicher wie eine Standard-Augenuntersuchung Ophthalmologen und Optometristen in der Schweiz bewahren Netzhaut-Bilder 20 Jahre lang auf, sodass Angehörige diese Aufnahmen für Gedenkschmuck nutzen können.

Die Werkstatt am Rheinsprung 10 in Basel fertigt jeden Ring von Hand. Der Standard-Produktionszeitraum beträgt sechs bis acht Wochen. Ringe beginnen bei CHF 2'600 für Gold oder Platin, wobei die endgültigen Kosten von Material, Breite und Steinbesatz abhängen.

"Goldmünzen aus dem Römischen Reich werden noch 2'000 Jahre später gefunden", sagt Wacha. "Unser Schmuck hat das Potenzial, nicht nur Generationen, sondern Jahrhunderte zu überdauern, und dabei nicht das Emblem eines Herrschers in die Zukunft zu tragen, sondern  einen eindeutigen und einzigartigen persönlichen Beweis einer Verbindung, die es nie zweimal geben wird."

Für Journalisten und Medienanfragen

Interessierte können eine kostenlose Beratung über die Website vereinbaren: https://retinadesign.com/